BLACK HOLES AIN’T SO BLACK

Stephen Hawking – eine Persönlichkeit – ein Hinterfrager, der die Welt neu gedacht hat
Wie der Zufall es wollte, fiel uns anlässlich des Todes von Stephen Hawking im März diesen Jahres, sein kleines Buch „A Brief History of Time“ wieder in die Hände.
Wenn man sich seine Betrachtungen zur Beschreibung des Mikrokosmos und des Makrokosmos der Welt vor Augen führt, entstehen faszinierende Analogien zur Lebenswahrnehmung unseres künstlerischen Kosmos. Im speziellen zu Musik, Tanz und Bild in ihrer künstlerischen Umsetzung.

Kapitel wie, Raum und Zeit (Bühne, Form), Expansion des Universums (Dramaturgie), Unschärferelation und Naturkräfte, lassen sich unschwer in künstlerischen Prozessen wiederfinden.

Die Dynamik der Naturkräfte, Gravitation, elektromagnetische Kraft, schwache und starke Kernkräfte, bewirken Anziehung, Anziehung und Abstoßung und Bindungskräfte.
Wunderbare Themen, sie spielerisch und improvisatorisch in Tanz und Musik umzusetzen und im Moment eine neue Utopie zu erschaffen.

Die Formate: Instant Composition, Tanz/Performance und zeitgenössische/neue Musik
Die Mittel: Körper, Musik, Visuals
Die Akteure
Petra Stransky, Sawako Nunotani, Daura Hernández García – Tanz und Performance
Ulrike Stortz – Violine,
Ulrich Wedlich – Gitarre und Elektronik
[jetzky:wedlich] – Visuals